Google kritisiert Anti-Piracy-Bewegung
Der Google-Aufsichtsratschef wandte sich damit konkret gegen eine Initiative britischer Rechteinhaber, laut der über 100 Websites providerseitig blockiert werden sollen. Schmidt sagte, Google werde Gesetze zur Blockade einzelner Websites nicht unterstützen. Auf der anderen Seite entfernt Google auf Anfrage von Regierungen schon heute zahlreiche Websites aus eigenen Suchergebnissen.
Dass Google Inc. (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) eine recht „liberale“ Netzpolitik betreibt, wird immer wieder deutlich. Ulmer Forscher hatten in der Vorwoche kritisiert, dass drei Google-Dienste (Google Kalender, Google Kontakte und Picasa) bei Android sogenannte ID-Token unverschlüsselt senden. Dadurch sind die Daten bei der Übertragung in öffentlichen WLAN-Netzen ungeschützt. Diese Lücken will das Unternehmen nun schließen. (röv/ami/rem)
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