Google-Gründer gesteht Fehler in China ein
DAVOS - Google-Mitgründer Sergey Brin bezeichnete das Nachgeben gegenüber den chinesischen Behörden und der Regierung auf eine zensierte Suchmaschine in China als Fehler. Im Rahmen des World Economic Forum in Davos drückte Brin sein Bedauern aus, dass seine Gesellschaft dem Drängen der chinesischen Regierung nachgegeben habe.
Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) war zum Marktdebüt in China mit einer zensierten Suchmaschine angetreten. Die Aktion hatte seinerzeit für viele Diskussionen gesorgt. So war unter anderem der Eindruck entstanden, Google würde freiheitliche Ideale zu Gunsten der Profitgier und des Kommerzes über Board werfen. Brin gestand inzwischen ein, dass dies ein Fehler gewesen sei. Die Entscheidung hätte Googles Image beschädigt, so Brin gegenüber dem Guardian.
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