Goldene Bilanzregel: Die optimale Kapitalstruktur im Unternehmen durch Kostenminimierung und Wahrung der Liquidität - das steckt dahinter
Bilanzierung und Bilanzkennzahlen
Begriff und Bedeutung
Die Bilanz einer Unternehmung ist nach bestimmten Regeln aufzustellen. Mit Handlungsempfehlungen lässt sich die Kapital- und Finanzstruktur in der Company optimieren.
Als eine Empfehlung besagt die goldene Bilanzregel, dass das langfristige Anlagevermögen durch langfristiges Kapital - also durch Eigenkapital - gedeckt sein muss, während das kurzfristige Vermögen (Umlaufvermögen) durch kurzfristiges Kapital gedeckt sein kann.
Man spricht in diesem Fall von Fristenkongruenz, wobei das langfristig gebundene Vermögen im Unternehmen durch langfristig zur Verfügung stehendes Kapital und das Umlaufvermögen (z.B. Vorräte) durch kurzfristiges Kapital finanziert werden sollte.
Man unterscheidet bei der goldenen Bilanzregel nach zwei verschiedenen Deckungsgraden:
Deckungsgrad 1 = Eigenkapital / Anlagevermögen größer oder = 1
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