Der Hang Seng hatte sich während der ersten Tageshälfte weitestgehend seitwärts bewegt, musste dann zum Ende des Handelstages jedoch einen plötzlichen Einbruch verzeichnen und endete mit einem Minus von 0,8 Prozent bei einem Schlussstand von 15.630,31 Punkten. Auch hier machte sich der enttäuschende Nortel-Ausblick bemerkbar, da der Rückgang der Ausgaben für Netzwerkausrüstung auch andere Anbieter belasten wird.
Auch China Mobile, führender Mobilfunknetzbetreiber in China, konnte sich zunächst behaupten, sackte dann aber im Handelsverlauf plötzlich ab und endete mit einem Minus von 1,9 Prozent bei HK$46,50. Gleiches galt für China Unicom, die aber schon mit einem dicken Plus eröffneten und sich beim den Kursrutsch im weiteren Handel unverändert aus dem Handel ziehen konnten.
Korea
Korea’s Kopsi-Index legte ganz leicht um 0,2 Prozent auf 604,92 Punkte zu. Zu den Gewinnern zählten die Chipwerte, da der Spotmarktpreis für ein 128 MB DRAM-Modul um 2,2 Prozent stieg. Dies wurde als Zeichen wieder steigender Nachfrage gedeutet, worauf Samsung Electronics, weltweit fühernder Speicherchip-Hersteller, um 2,9 Prozent zulegen konnte, während Hyundai, zweitgrößter Speicherchip-Hersteller, 4,2 Prozent nach unten sackte, weil ein Patentrechtsstreit mit Rambus den Aktionären Kopfzerbrechen bereitet.
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