Gespräche zwischen Apple und China Mobile erneut gescheitert
BEIJING - Die Verhandlungen zwischen Chinas führenden Mobilfunker China Mobile und dem US-Computerhersteller Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) über die Vermarktung des iPhone-Handys in China sind offenbar erneut gescheitert.
Demnach wollte China Mobile offenbar eine stärkere Kontrolle bezüglich der verkauften iPhone-Anwendungen ausüben, wie das China Mobile Research Institute gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax einräumt. Offenbar fürchtet China Mobile um seine dominante Position im chinesischen Markt für mobile Anwendungen.
Laut Medienberichten ist dies bereits die dritte Verhandlungsrunde in 18 Monaten, die ergebnislos verlaufen ist. Zuvor waren die Gespräche zwischen Apple und China Mobile schon einmal gescheitert, nachdem Apple eine Beteiligung an den erzielten Gesprächs- und Datenerlösen in Höhe von 30 Prozent gefordert haben soll.
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