Geringe Nachfrage trifft Nortel

Freitag, 19. Oktober 2001 um 08:57

Die Gründe für diesen Rückgang sind altbekannt: Die Nachfrage vor allem der Telekommunikationsindustrie gestaltete sich in den vergangenen Wochen und Monaten äußerst schleppend. Von diesen deutlich geringeren Investitionen werden Netzwerkausrüster wie Nortel unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen. Das Unternehmen sieht in der jüngsten Vergangenheit zwar einen Trend nach oben, kann und will sich aber nicht festlegen, ob es sich dabei um die Basis einer langfristigen Aufwärtsentwicklung oder nur um einen Strohfeuereffekt handelt. Daher gab Nortel auch keine Aussicht auf das kommende Quartal. Auch die Entwicklung in 2002 stehe derzeit noch vollends in den Sternen. Zu unstetig und unruhig verhalte sich derzeit der Markt

Neuerdings ist Nortel ins Kreuzfeuer der Kritik von Menschenrechtsorganisationen geraten. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, Ausrüstungsgegenstände nach China zu liefern, mit denen die dortige Bevölkerung überwacht werden soll. Unter anderem liefern die Kanadier Software zur Spracherkennung, die bei "Lauschangriffen" seitens der chinesischen Regierung genutzt werden soll. Damit würden die Menschenrechte angegriffen und Nortel unterstütze diese Praxis, lautet der Vorwurf einer kanadischen Menschenrechtsorganisation. (erw/ako)

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