Geldsegen: Infineon erhält Geld aus Lehman-Anlagen zurück
MÜNCHEN - Die Infineon Technologies AG (WKN: 623100) darf sich über eine willkommene Finanzspritze freuen. Rund 95 Mio. Euro, die der Münchener Chipkonzern bei der insolventen US-Investmentbank Lehman angelegt hatte, sollen nun zurückfließen.
Wie das Handelsblatt heute in seiner Online-Ausgabe berichtete, gehe Infineon aber davon aus, auch das restliche Geld der insgesamt 120 Mio. Euro, die das Unternehmen bei Lehman investiert hatte, zurück zu erhalten. Das Geld stammt aus dem deutschen Einlagensicherungsfonds und dürfte dem Chiphersteller mehr als gelegen kommen. Wie auch die ehemalige Speicherchip-Sparte Qimonda leidet auch Infineon unter schwierigen Marktbedingungen.
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