Geely: Daimler-Partner und Volvo-Eigentümer warnt vor Chip-Knappheit und Covid-19 Auswirkungen
Automobilhersteller
Nachdem Anfang des Jahres ein Fusionsplan mit Volvo Cars aufgegeben wurde, kündigten die beiden Gesellschaften an, ihre Antriebsstrangaktivitäten zusammenzulegen und EV-Architekturen und Technologien für autonomes Fahren zu entwickeln. Volvo Cars übernimmt zudem die Produktions- und Vertriebsaktivitäten in China.
Geely Automobile Holdings sprach im Zusammenhang mit den Zahlen auch von einer „jüngsten Verschärfung des Chipmangels“ und einer „erheblichen Bedrohung“ in den nächsten Monaten durch das weltweite Wiederauftreten von Covid-19-Fällen.
Die Markteinführung neuer Fahrzeuge soll indes die kurzfristigen Auswirkungen des weltweiten Chipmangels und des Wiederaufflammens der Corona-Virus Pandemie ausgleichen, so das Unternehmen.
Geely Aktie: Ausblick
Im Rahmen der Ergebnisse bestätigte der Daimler- und Baidu-Partner Geely erneut das Ziel, für das Gesamtjahr 2021 insgesamt 1.530.000 Einheiten zu verkaufen, was einem Wachstum von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche.
Der jährliche Gesamtabsatz von Fahrzeugen der Marken Geely, Lynk & Co, einem Joint Venture mit Volvo Car, sowie der Elektrofahrzeug-Marken Zeekr und Geometry soll bis 2025 bei rund 3,65 Millionen Units liegen, wobei mehr als 30 Prozent davon elektrifizierte Fahrzeuge ausmachen sollen..
Nach Veröffentlichung der Ergebnisse stieg die Geely-Aktie heute in Hongkong dank der optimistischen Prognose des in Hangzhou ansässigen Unternehmens um knapp auf über 26 Hong-Kong Dollar. (lim/rem)
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