Gartner sieht Facebook und Co. als E-Mail-Ersatz
Der Schritt von Facebook dürfte entspricht dabei wohl den Wunschvorstellungen der Unternehmen, bringt der neue Dienst doch beide Welten zusammen - sollten die Gerüchte stimmen. Ursache für die entstandenen Spekulationen war ein Bericht des Technik-Blogs „TechChrunch“, der sich angeblich auf Insideraussagen stützt. Diesen zufolge wolle Facebook sein Projekt mit dem Namen „Titan“ am Montag auf einer Pressekonferenz öffentlich machen.
Firmenintern soll es als „Gmail“-Killer bezeichnet werden - in Anlehnung an das Konkurrenzverhältnis zu Google. Den Berichten zufolge erhalte jeder Facebook-Nutzer eine eigene Emailadresse mit der Endung „@facebook-com“. Außerdem soll der Nachrichtendienst einen eigenen POP-Zugang erhalten, was dazu führen würde, dass jeder User Emails empfangen könnte, ohne sich bei Facebook erneut einloggen zu müssen. Dennoch habe die Facebook-Nutzung des Users eine direkte Wirkung hinsichtlich der Emailnutzung: So werden Emails von besonders engen Kontakten bei Facebook priorisiert, um Spam besser auszusortieren. Aus anderen Quellen, wie dem US-Blog „ZDNet“ hieß es, dass außerdem auch Office-Programme wie Word oder Powerpoint in das Mail-Programm integriert werden sollen, was von Google vorher blockiert worden war. Facebook selbst äußerte sich nicht zu den Spekulationen. (vha/vue/ami)
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