Gartner sieht erste Anzeichen für Stabilisierung in der Halbleiterbranche

Freitag, 29. Mai 2009 um 15:48
Intel

NEW YORK (IT-Times) - Die Marktforscher aus dem Hause Gartner sehen nicht mehr ganz so schwarz für die Halbleiterbranche im laufenden Jahr. Nachdem die Gartner-Analysten noch im Februar einen kräftigen Einbruch von 24,1 Prozent prognostiziert hatten, rechnen die Marktforscher für 2009 nunmehr mit einem Industrieumsatz von 198 Mrd. US-Dollar - dies würde einen Rückgang von 22,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2008 bedeuten.

Hintergrund für die verbesserten Prognosen ist der Umstand, dass sich der PC-Absatz im ersten Quartal besser entwickelt hat, als von den Gartner-Analysten erwartet. Dies führen die Marktforscher vor allem auf den radikalen Abbau der Lagerbestände zurück, der stärker ausgefallen sei, als die Nachfrage gesunken ist.

Für das laufende zweite Quartal 2009 erwarten die Gartner-Analysten eine leichte Erholung der Chipbranche, wonach der Industrieumsatz um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal zulegen soll. Dennoch gebe es derzeit noch keine klaren Belege, dass die Halbleiterbranche schon über den Berg sei, so Gartner Vizepräsident Bryan Lewis. Es gebe derzeit nur wenige Belege dafür, dass die Nachfrage wieder zurückkehre. Eine Ausnahme sei lediglich China, heißt es.

Meldung gespeichert unter: Intel, Marktdaten und Prognosen, Halbleiter

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