Garmin verfehlt durch Gewinneinbruch Erwartungen
CAYMAN ISLANDS (IT-Times) - Der führende Hersteller von portablen Navigationssystemen, Garmin Ltd (Nasdaq: GRMN, WKN: 577963), muss für das vergangene erste Quartal 2009 einen deutlichen Umsatz- und Gewinneinbruch hinnehmen. Garmin-Chef Min Kao sprach von einem der schwierigsten Quartale seit dem Börsengang des Unternehmens im Dezember 2000.
Für das vergangene erste Quartal 2009 musste Garmin einen Umsatzrückgang um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 437 Mio. US-Dollar melden. Der Gewinn brach dabei um 67 Prozent auf 48,5 Mio. Dollar oder 24 US-Cent je Aktie ein, nachdem Garmin im Jahr vorher noch einen Profit von 147,8 Mio. Dollar oder 67 US-Cent je Aktie erwirtschaften konnte.
Ausgenommen etwaiger Sonderbelastungen durch Währungskursentwicklungen summierte sich der Nettogewinn im jüngsten Quartal auf 25 US-Cent je Aktie, womit Garmin die Markterwartungen deutlich verfehlte. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 531 Mio. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 42 US-Cent je Aktie gerechnet.
Besonders stark brach im jüngsten Quartal das Automotive/Mobile-Geschäft ein. In dieser Sparte musste Garmin einen Umsatzrückgang um 43 Prozent auf 260 Mio. Dollar melden. Das Marine-Segment verbuchte einen Umsatzrückgang um 32 Prozent auf 38 Mio. Dollar, während das Geschäft in der Aviation-Sparte um 31 Prozent auf 59 Mio. Dollar schrumpfte. Einzig die Outdoor/Fitness Sparte widersetzte sich dem Trend und konnte um 13 Prozent auf 80 Mio. Dollar zulegen.
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