Fujitsu streicht 1.750 Stellen auf den Philippinen
Die Entlassungswelle ist ein weiterer harter Schlag für die philippinische Wirtschaft. Laut der philippinischen Regierung ist die Arbeitslosigkeit im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise inzwischen auf rund zehn Prozent nach oben geschnellt. Rund neun Mio. Filipinos sind derzeit ohne Job.
Im Vorfeld versuchte Fujitsu noch durch Kurzarbeit und Überstundenabbau die Arbeitsplätze zu retten. Dadurch, dass sich die wirtschaftliche Lage allerdings in letzten Monaten nicht wesentlich gebessert habe, sei man nunmehr zu diesem Schritt gezwungen, heißt es. Rund 2.900 Mitarbeiter will Fujitsu weiter in dem Unternehmen beschäftigen, dass seinen Sitz südlich von Manila hat. Bereits im Vormonat gab Fujitsu bekannt, sein Festplatten-Geschäft mehrheitlich an den japanischen Rivalen Toshiba verkaufen zu wollen. Toshiba soll anschließend 80 Prozent der Anteile halten, während Fujitsu an 20 Prozent der Anteile festhalten will. (ami)
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