Freenet: Billiganbieter auf Mobilfunkmarkt

Freitag, 20. Mai 2005 um 16:26

Damit wurden auch andere Netzbetreiber bzw. Mobilfunkanbieter unter Druck gesetzt, sich kleinere Partner zu suchen. Nach Expertenmeinungen wird dieser Trend weiter anhalten. Diese Option bietet in dem gesättigten deutschen Mobilfunkmarkt noch Wachstumschancen. Um die eigenen Marken nicht zu beschädigen, stellen die etablierten Anbieter den kleinen Partnern Infrastruktur und entsprechende Kapazitäten zur Verfügung. Diese können dann die Niedrigpreis-Nischen besetzen, während das etablierte Quartett aus T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 weiterhin lukrative Kundengruppen bedient.

Doch schon stellt sich auch die Frage, wie viele Billig-Anbieter der deutsche Markt verträgt. Allen ist eines gemeinsam: Einheitspreise, keine Grundgebühr und wenig Service. In Großbritannien hat diese Entwicklung einen starken Druck erzeugt, der die Preise sinken ließ. Deswegen halten sich die Unternehmen hierzulande mit solchen Kooperationen noch sehr zurück. Hinzu kommt, dass ein großer Teil der Wertschöpfungskette aus der Hand gegeben würde. Zu bedenken ist vor diesem Hintergrund, dass die sogenannten Serviceprovider einen strategischen Nachteil gegenüber ihren Partnern haben. Sie werden oft nur als Distributionskanäle genutzt und befinden sich im Endeffekt in einer absoluten geschäftlichen Abhängigkeit. (ndi/rem)

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