Forscher entdecken Sicherheitslücke in WhatsApp
WhatsApp Gruppen-Chats trotz Verschlüsselung offenbar nicht wirklich sicher
Die Risiken im Zusammenhang mit der Sicherheitslücke scheinen aber auf bestimmte Situationen beschränkt, in denen Angreifer Zugang zum WhatsApp-Server haben, um sich in eine WhatsApp Gruppe dazwischenzuschalten.
Die Sicherheitslücke wurde im Rahmen der Real World Crypto Sicherheitskonferenz in Zürich/Schweiz näher beleuchtet, wo eine Gruppe an Forschern von der Ruhr Universität in Bochum seine Ergebnisse vorstellte, so der Branchendienst Wired.
Die Sicherheitslücke betrifft auch die Messaging Apps Signal und Threema - wenngleich auch diese Apps nicht so stark betroffen sind, heißt es. Laut Sicherheitsexperten kann jeder Angreifer, der einen WhatsApp Server kontrolliert, relativ einfach neue Nutzer in eine ansonsten private Gruppe einsetzen, ohne dafür die Genehmigung eines Administrators zu benötigen.
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