Facebook legt 10-Jahresplan vor - so will das soziale Netzwerk die Zukunft mitgestalten

Facebook will mit künstlicher Intelligenz, Connectivity und Virtual Reality weiter wachsen

Mittwoch, 13. April 2016 um 11:34

Damit muss der Kunde nicht mehr extra zum Telefon greifen und zum Beispiel die Kundenbetreuung anrufen - der ganze Bestellvorgang wird einfacher.

Connectivity

: Facebook will mit seiner Connectivity-Strategie und neuer Technik (Internet-Satelliten, Flug-Drohnen, Laser) das Internet zu jedem Menschen bringen. Dadurch soll Facebook bis zum Jahr 2030 rund fünf Milliarden Nutzer erreichen, hofft Facebook CEO Zuckerberg. Virtual and Augmented Reality
: Auch Virtual Reality (VR) soll eine große Rolle in der Zukunft von Facebook spielen. Zuckerberg glaubt, dass Virtual Reality (VR) eines Tages zur Social Plattform schlechthin avancieren wird, da sich Personen direkt miteinander unterhalten können, selbst wenn diese sich an ganz unterschiedlichen Orten des Planeten befinden.

Der Facebook-Chef geht davon aus, dass VR Headsets in der Zukunft deutlich schrumpfen werden und etwa die Größe von Brillengläsern einnehmen werden. Damit könnten die VR Headsets in Zukunft klobige Produkte wie zum TV-Fernseher oder auch Telefone ersetzen.

Große Physische Objekte und Displays würden damit der Vergangenheit angehören, die ein Dollar teure App im App Store dürfte damit viele Funktionen der heutigen Hardware ersetzen, glaubt Zuckerberg.

Analysten rechnen mit kräftigem Wachstum bei Facebook

Analysten gehen davon aus, dass sich die Zukunftspläne auch positiv in der Bilanz von Facebook niederschlagen werden. Analysten rechnen damit, dass Facebook in den nächsten Jahren weiter zwischen 20 und 40 Prozent wachsen wird.

Im Jahr 2016 dürfte Facebook bereits 25 Mrd. Dollar umsetzen, im nachfolgenden Jahr 2017 wird dann ein Umsatz von knapp 34 Mrd. Dollar erwartet, wobei allein die Fotosharing-App Instagram 5,3 Mrd. Dollar zum Umsatz beisteuern soll, schätzen zumindest die Analysten bei der Credit Suisse. (ami)

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