Facebook, Google, Apple & Co dementieren Bericht über Internet-Spionage

Aufregung um Internet-Spionage

Freitag, 7. Juni 2013 um 16:23
Facebook Unternehmenslogo

NEW YORK (IT-Times) - Die Washington Post sorgt mit ihrem Bericht für Aufregung. Die Zeitung behauptet, dass Facebook, Google, Microsoft und Yahoo! Regierungsbehörden wie der NSA und dem FBI direkten Zugang zu Servern in ihren Datenzentren einräumen.

Der Vorwurf: Die Internetgrößen räumen der US-Regierung im Rahmen des streng geheimen Programms PRISM den direkten Zugang zu Videos, Fotos, Emails, Dokumenten und Kontaktdaten von Anwendern ein. Bei Facebook (Nasdaq: FB, WKN: A1JWVX) widerspricht man umgehend. Gegenüber VentureBeat stellte der Social-Networking-Gigant klar, dass man der Regierung keinen direkten Zugang zu Facebook-Servern einräume. Jede Anfrage nach Daten oder Informationen werde eingehend geprüft. Man gebe nur dann Informationen über einzelne Nutzer heraus, wenn dies vom Gesetz her zwingend erforderlich ist, heißt es bei Facebook.

Auch bei Google weist man die Vorwürfe entschieden zurück. Man nehme die Sicherheit der Nutzerdaten sehr ernst. Man prüfe jede Anfrage und gebe Daten nur im Konsens mit den Gesetzen weiter. Zudem dementierte Google gegenüber VentureBeat Berichte, wonach Google den Behörden eine Hintertür in das Google-System eingeräumt habe. Eine solche Hintertür zu privaten Nutzerdaten gebe es nicht, heißt es.

Meldung gespeichert unter: Meta Platforms, Internet

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