EU: Roaming-Gebühren fallen

Mittwoch, 23. Mai 2007 um 00:00

Nach dem Beschluss des Parlaments sollen Gespräche in ausländischen Netzen künftig nicht mehr als 49 Cent pro Minute (exkl. Steuer) kosten dürfen. Eingehende Anrufe dürfen mit nicht mehr als 24 Cent berechnet werden. Weitere Preissenkungen sind für die kommenden drei Jahre geplant. Die endgültigen Tarife greifen für den jeden Nutzer automatisch, es sei denn, er wählt ein anderes Angebot seines Mobilfunkers.

Bis zu letzt hatten Mitgliedsstaaten und Mobilfunknetzbetreiber wie T-Mobile, Tochtergesellschaft der Deutsche Telekom AG (WKN: 555750<DTE.FSE>) gegen die Neuregelung gekämpft. Da freiwillige Abkommen jedoch nicht die erwünschten Preissenkungen brachten, griff die EU im Namen der Verbraucher durch. Der Branchenverband Bitkom kritisierte derweil die Kappung der Roaming-Gebühren als ordnungspolitischen Fehlgriff. Eine Differenzierung der Anbieter über den Preis und damit Wettbewerb sei nun kaum noch möglich. Bitkom appelliert nun an die Fachminister, das Vorhaben abzuweisen. (nis/rem)

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