Ernst & Young über Kryptowährungen: Mehr als 10 Prozent des ICO-Volumens 2017 wurde durch Hackerangriffe gestohlen
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Neben den Angriffen durch Hacker nannte EY auch die Unaufmerksamkeit der einzelnen Unternehmen. Die sogenannten „White Paper“, die die Unternehmen für die Einführung herausgeben, seien oftmals qualitativ schlecht, so Paul Brody, Spezialist bei Ernst & Young für die Blockchain-Technologie.
Weiter fand die Studie bei einigen ICOs zudem aber auch Software-Codes, die versteckte Investitionsbedingungen enthielten, die teilweise früheren Angaben widersprachen.
Brody befürchtet dabei, dass bei den aktuellen ICOs Quantität vor Qualität geht: „Da ICOs weiter an Popularität gewinnen und führende Spieler weltweit auftreten, besteht die Gefahr, dass der Markt mit der Quantität über die Qualität der Investitionen überschwemmt wird. Diese risikoreichen Investitionen und die Komplexität der ICOs müssen so gesteuert werden, dass ihre Glaubwürdigkeit als Mittel zur Kapitalbeschaffung für Unternehmen, Unternehmer und Investoren gewährleistet wird.“ (ame/rem)
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