Ericsson muss Marconi noch verdauen

Freitag, 21. Juli 2006 um 00:00

STOCKHOLM - Es gibt Happen, bei denen bekommt auch ein Schwergewicht Verdauungsprobleme. So ergeht es derzeit dem schwedischen Telekommunikationskonzern Ericsson A/B (WKN: 850001<ERCB.FSE>), der im ersten Halbjahr 2006 noch die Übernahme des britischen Ausrüsters Marconi zu spüren bekommt.

Im zweiten Quartal 2006 machte Ericsson einen Umsatz von 44,2 Mrd. Schwedischen Kronen (rund 4,8 Mrd. Euro). Noch im Vorjahreszeitraum summierte sich dieser Wert auf 38,4 Mrd. Kronen. Der operative Gewinn stagnierte im zweiten Jahresviertel bei 8,3 Mrd. Kronen, für das gesamte erste Halbjahr blieb das Niveau bei 14,9 Mrd. Kronen. Die Auswirkungen der Marconi-Übernahme werden vor allem bei der operativen Marge sichtbar, die 18,7 Prozent betrug. Ohne die Akquisition wäre man hier auf 19,6 Prozent gekommen. Der Nettogewinn sank um 0,1 Mrd. auf 5,7 Mrd. Kronen im ersten Quartal, im Halbjahr rangierte man mit 10,3 Mrd. rund 0,2 Mrd. unter dem Level von 2005.

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