Electronic Arts meldet Verluste - “Medal of Honor: Warfighter” enttäuscht
Spiele
REDWOOD CITY (IT-Times) - Der US-Spielentwickler Electronic Arts (EA) hat im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2013 einen höheren Verlust als im Vorjahr ausweisen müssen. Der neue Shooter "Medal of Honor: Warfighter" konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen, wodurch EA seinen Umsatzausblick leicht nach unten korrigierte.
Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2013 meldet Electronic Arts (Nasdaq: EA, WKN: 878372) einen Umsatz von 711 Mio. US-Dollar, nach 715 Mio. Dollar im Jahr vorher. Dabei musste der Spielentwickler einen Verlust von 381 Mio. US-Dollar oder 1,21 Dollar je Aktie ausweisen, nach einem Minus von 340 Mio. Dollar oder 1,03 Dollar je Aktie im Jahr vorher. Der angepasste Umsatz summierte sich auf 1,08 Mrd. Dollar und der angepasste Nettogewinn auf 15 US-Cent je Aktie, womit EA die Gewinnerwartungen der Wall Street um vier Cent je Aktie übertreffen konnte.
Das Fußball-Game FIFA 13 verkaufte sich 7,4 Millionen Mal in den ersten vier Wochen, wobei sich die digitalen FIFA Erlöse auf 115 Mio. Dollar im ersten Fiskaljahr 2013 summierten. FIFA Online 2 und FIFA World Class Soccer steuerten mehr als 50 Mio. Dollar bei. Von seinem Titel Battlefield 3 Premium hat EA mehr als zwei Millionen Abos verkaufen können. Die digitalen Erlöse summierten sich in den vergangenen 12 Monaten auf 1,4 Mrd. US-Dollar.
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Meldung gespeichert unter: Electronic Arts, Spiele und Konsolen
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