Electronic Arts meldet nach steigenden Kosten höhere Verluste

Freitag, 28. Oktober 2011 um 09:32
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SUNNYVALE (IT-Times) - Der US-Videospielentwickler Electronic Arts (EA) hat im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2012 einen höheren Verlust ausweisen müssen als im Vorjahr, nachdem nicht nur der Umsatz, sondern auch die Kosten stiegen.

Für das vergangene Septemberquartal meldet EA (Nasdaq: ERTS, WKN: 878372) einen angepassten Umsatz von 1,03 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem durch neue Spiele wie „FIFA 12“ und „Madden NFL 12“.

Der Nettoverlust wuchs allerdings ebenfalls auf 340 Mio. US-Dollar oder 1,03 Dollar je Aktie, nachdem sich das Minus im Vorjahr auf 201 Mio. Dollar oder 61 US-Cent je Aktie summierte. Insbesondere höhere Ausgaben für Marketing, Forschung und Entwicklung hätten die Verluste steigen lassen, heißt es bei EA.

Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte EA einen Nettogewinn von fünf US-Cent je Aktie realisieren, womit der Spielentwickler die Markterwartungen der Analysten übertreffen konnte - diese hatten im Vorfeld mit einem Nettoverlust von vier US-Cent je Aktie sowie mit Einnahmen von 955 Mio. Dollar gerechnet.

Meldung gespeichert unter: Electronic Arts, Spiele und Konsolen

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