EEG: Schlechte Nachrichten für Siemens, Nordex, SolarWorld & Co. - Subventionen gekürzt
EEG-Reform
BERLIN (IT-Times) - Die Bundeskanzlerin und Sigmar Gabriel brüten derzeit über der EEG-Novelle. Einige Grundzüge stehen bereits fest, dazu gehört auch die Kürzung von Subventionen für Erneuerbare Energien.
Die Bundesregierung will bis 2025 zwischen 40 und 45 Prozent des Stromverbrauchs über Ökostrom decken. Momentan wird rund 33 Prozent des Stroms durch Erneuerbare Energie produziert.
Im Rahmen dessen soll zum einen die Windenergie an Land einen jährlichen Zubau von 2.800 Megawatt verzeichnen. Zuvor waren es 2.500 Megawatt. Dabei wird jedoch der Ersatz alter durch neue Anlagen mit eingerechnet.
Zum anderen sollen im Bereich Solarenergie 2.500 Megawatt Leistung pro Jahr neu entstehen. Dabei ersetzen allerdings Ausschreibungen das alte Vergütungssystem, so dass es ab 2017 keine garantierte Einspeisevergütung für die Abnahme von Strom aus erneuerbaren Energien mehr gibt.
Man will diejenigen Anlagen fördern, die mit den wenigsten Subventionen auskommen. Im Zuge dessen wird die Abnahme von Strommengen ausgeschrieben, so dass Stromproduzenten sich auf die Förderung bewerben müssen.
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