Dropbox: Filehosting-Plattform kündigt Massenentlassungen und ein sich verlangsamendes Wachstum an

Das US-amerikanische Softwareunternehmen Dropbox Inc. (NASDAQ: DBX, ISIN: US26210C1045) gab heute bekannt, Die Beschäftigtenzahl um etwa 16 Prozent bzw. 500 Mitarbeiter zu reduzieren.

Der Mitbegründer und CEO Drew Houston sprach von einer „schwierigen Entscheidung“ und übernimmt die volle Verantwortung für diese Entscheidung und den Weg, der hierher führte.

Die Finanzergebnisse für das erste Quartal 2023 sollen im Rahmen oder oberhalb seiner Prognosespannen für Umsatz, währungsbereinigten Umsatz und Non-GAAP-Betriebsmarge liegen.

Wie im Vorfeld angekündigt, wird das Unternehmen seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2023 voraussichtlich am Donnerstag, den 4. Mai 2023, vorlegen.

Dropbox beabsichtigt, einen Teil der Einsparungen aus diesem Personalabbau strategisch in künftige Wachstumsinitiativen zu reinvestieren und wird weiterhin Mitarbeiter für die für diese Initiativen wichtigen Positionen einstellen.

Das Unternehmen schätzt, dass im Zusammenhang mit dem Personalabbau Kosten in Höhe von ca. 37 Mio. bis 42 Mio. US-Dollar anfallen werden, wobei der Großteil dieser Kosten im zweiten Quartal 2023 anfallen soll.

„Wenn Sie betroffen sind, erhalten Sie innerhalb der nächsten 30 Minuten eine Kalendereinladung zu einem 1:1-Gespräch mit einer Führungskraft aus Ihrem Team und einem Mitglied des People-Teams, um die Einzelheiten Ihres Ausscheidens und des Pakets zu besprechen und alle Fragen zu stellen, die Sie möglicherweise haben. Außerdem haben Sie heute und morgen noch etwas Zeit, um sich von Ihren Kollegen zu verabschieden“, so der Wortlaut einer E-Mail.

Das Geschäft von Dropbox ist zwar rentabel, aber das Wachstum des Unternehmens hat sich verlangsamt.