Drohen Google und Co. üppige Besteuerungen in Frankreich?

Freitag, 8. Januar 2010 um 10:29
Loewe

PARIS (IT-Times) - Der französische Ministerpräsident Nicolas Sarkozy geht im Bezug auf das Internet und damit verbundene Inhalte ungewöhnliche Wege. Während reine Online-Medien eine staatliche Förderung beantragen können, sollen Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY), Yahoo! und andere Seiten demnächst vielleicht Steuern zahlen.

Dabei beruft sich Sarkozy auf die Werbeaktivitäten von großen Internetplattformen. Das französische Finanzministerium sei bereits um eine entsprechende Einschätzung gebeten worden, so Sarkozy. Als Grund führte der Präsident die derzeitige Steuerstruktur an, welche sich auch auf zahlreiche andere Länder übertragen lässt. Google, Yahoo!, Facebook oder MySpace erwirtschaften außerhalb der USA mittlerweile einen Großteil der Werbeeinnahmen. Steuern dafür werden indessen in den jeweiligen Ländern nicht entrichtet. Ein Zustand, den Sarkozy nun ändern will.

Meldung gespeichert unter: Alphabet, Internet

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