Defekte nVidia-Chips lösen Umsatzwarnung aus
SANTA CLARA - Der US-Grafikchiphersteller nVidia Corp (Nasdaq: NVDA, WKN: 918422) warnt vor niedrigeren Umsätzen für das zweite Quartal 2008. nVidia macht dabei nicht nur die schwache Endnachfrage rund um den Globus, sondern auch defekte Laptop-Grafikchips verantwortlich.
nVidia spricht dabei von einer „signifikanten Zahl“ von defekter Ware seiner älteren Grafikchip-Generation, die eine ungewöhnlich hohe Ausfallrate hätte. Hierfür will das Unternehmen Rückstellungen in Höhe von 150 bis 250 Mio. Dollar bilden, um für Reparaturkosten aufzukommen und betroffene Chips zu ersetzen. Welche Notebook-Chips im Detail vom Fehlerteufel betroffen sind, wollte nVidia aber nicht nennen.
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