Daimler: Warum der Automobilhersteller neue Tech-Jobs ins Ausland verlagert
Forschung und Entwicklung
Das deutsche Arbeitsrecht sieht vor, dass die täglichen Arbeitsstunden nicht mehr als zehn Stunden betragen dürfen, danach muss eine Pause von elf Stunden folgen. Diese Regelung sei zu unflexible aufgrund der neuen Herausforderungen.
Die Arbeitsbedingungen in Indien und den USA seien da deutlich fortschrittlicher, da man beispielsweise Cloud-Computing Dienste nutzen könne, um Know-how untereinander zu teilen.
Deshalb werden auch dort neue Arbeitsplätze von Daimler geschaffen. Anfang des Jahres hatten sich bereits Vertreter von Daimler in Kalifornien mit Apple & Co. zu Gesprächen getroffen.
Mittlerweile sollen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie IT rund 3.000 Mitarbeiter in Bangalore, Indien und rund 200 im kalifornischen Sunnyvale in den USA arbeiten.
Die Daimler AG hatte sich im vergangenen Jahr am Mapping Dienst Here beteiligt und damit die Weichen für die Bereiche Connected Cars und autonome Autos gestellt. (lim/rem)
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