Cyberkriminalität kostet jedes deutsche Unternehmen 4,8 Mio. Euro pro Jahr
IT-Sicherheit
PALO ALTO (IT-Times) - Nachdem der US-Technologiekonzern IBM im vergangenen Monat eine Studie zur Technologischen Sicherheit veröffentlicht hat, in der vor allem vor Gefahren im Umgang mit Browsern, Social Media und mobilen Geräten hingewiesen wurde, veröffentlichte Hewlett-Packard (HP) nun einen Bericht, der die Kosten der Cyberkriminalität für Unternehmen beziffert.
Die Studie „Cost of Cyber Crime“ des PC-Herstellers Hewlett-Packard Co. (NYSE: HPQ, WKN: 851301) schätzt die Kosten der virtuellen Angriffe durch Kriminelle auf deutsche Großunternehmen im Internet auf rund 4,8 Mio. Euro pro Jahr und Unternehmen. Dieser Wert liege unter den für die USA ermittelten 6,9 Mio. Euro, aber über den Werten für Japan (3,9 Mio. Euro), Australien (2,6 Mio. Euro) und Großbritannien (2,5 Mio. Euro). Die Kosten entstehen in Folge von Cyber-Angriffen auf IT-Systeme. Deutsche Unternehmen und Behörden werden derzeit im Schnitt 1,1-mal in der Woche erfolgreich angegriffen. US-amerikanische Unternehmen verzeichnen beispielsweise durchschnittlich 1,8 erfolgreiche Angriffe pro Woche.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Marktdaten und Prognosen, Internet
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