Cyber-Mobbing: Was Sie gegen die Belästigung via Internet, Chatroom, Instant Messaging oder Mobiltelefon tun können

Die eigenen Rechte kennen

Auch wenn viele das denken: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Stellt Sie jemand bloß oder missbraucht Ihre persönlichen Daten wie private Bilder, Wohnadresse oder Telefonnummer, können Sie sich in jedem Fall dagegen wehren.

Damit es gar nicht erst dazu kommt, sollten Sie sensible Daten wie Passwörter oder Ihre persönliche Anschrift gut schützen.

Zuletzt kann es auch helfen, mit demjenigen, der Sie belästigt, zu reden. Manchmal handelt es sich nur um ein Missverständnis oder es gibt einen Weg, die Differenzen zu beseitigen.

Falls das nicht klappt: Beweise sichern, die Person blockieren und an den Websitebetreiber wenden. Falls nötig, können Sie zu guter Letzt auch die Polizei einschalten und einen Rechtsanwalt mit der Angelegenheit betrauen.

Beachte: In Deutschland gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung. Daher ist im Einzelfall abzuwägen, ob die Aussage noch von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, oder ob es sich bereits um eine Schmähkritik handelt und so Persönlichkeitsrechte von Einzelpersonen verletzt werden.

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