CPI: Der Verbraucherpreisindex als wichtiger Indikator für die Inflation

Wirtschaftskennzahlen

Der Verbraucherpreisindex, abgekürzt CPI, ist eine wichtige Kennzahl bei der Messung der Inflation. Der Index gibt die Veränderung der von den Konsumenten gezahlten Preise für verschiedene Güter im Vergleich zu einem Basisjahr an.

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CPI: Grundlagen

Die Abkürzung CPI steht für „Consumer Price Index“, den englischen Begriff für Verbraucherpreisindex. Eine Zunahme des Wertes wird als Inflation bezeichnet, bei einer Abnahme wird von Deflation gesprochen.

Der Index basiert auf dem Mittelwert der Preise zahlreicher Produkte und Dienstleistungen, die Endverbraucher – also Privathaushalte – bezahlen. Mit den von den Herstellern verlangten Preisen befasst sich hingegen der Erzeugerpreisindex (PPI).

Der CPI wird üblicherweise monatlich ermittelt. Die Veränderung des aktuellen Indexwerts zum Wert des Vorjahresmonats in Prozent wird als Inflationsrate oder Teuerungsrate bezeichnet. Berücksichtigt werden kann der Verbraucherpreisindex bei Verträgen, etwa bei Mietverträgen, sowie bei Scheidungen.

Berechnung des CPI

Für den Verbraucherpreisindex wird regelmäßig ein Warenkorb aufgestellt. Dieser umfasst Produkte und Dienstleistungen, die den Konsum der Bevölkerung repräsentativ abbilden.

Meldung gespeichert unter: Statistisches Bundesamt, Tipps & Trends

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