Continental meldet 741 Mio. Euro Quartalsverlust, Capex wird 25 Prozent gekürzt
Automobilzulieferer
Continental Aktie - Quartalsergebnis
Die Continental AG bestätigte heute ihre vorläufigen Ergebnisse für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020 für den Unternehmensumsatz und die EBIT-Marge sowie den Free Cash-Flow.
Das Nettoergebnis lag im gleichen Zeitraum 2020 indes bei minus 741,1 Mio. Euro (Vorjahr: 484,8 Mio. Euro) und das Ergebnis je Aktie (verwässert) somit bei minus 3,7 Euro (Vorjahr: plus 2,42 Euro).
„Umsatz und Ergebnis von Continental sind im zweiten Quartal 2020 infolge der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie deutlich zurückgegangen […] Einen Markteinbruch in der Automobilindustrie, wie wir ihn derzeit erleben, gab es seit Ende des zweiten Weltkriegs nicht mehr.“, sagt Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental.
„Wir haben in den vergangenen Jahren unser Geschäft mit Industrie- und Endkunden weiter konsequent gestärkt. Das macht uns ein Stück weit unabhängiger vom Auf und Ab der Autoindustrie".
Seit Anfang Juni haben weltweit alle Werke von Continental die Produktion wieder aufgenommen, allerdings liege aufgrund einer geringen Nachfrage die Auslastung einiger Werke „erheblich unter dem Vorkrisenniveau“.
Für das Gesamtjahr plant Continental, die Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um über ein Viertel zu senken. Das Marktumfeld im dritten Quartal 2020 soll herausfordernd bleiben.
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