Constantin Medien: 3D als Zukunftstrend - eigene Filme in Planung
MÜNCHEN (IT-Times) - Die Constantin Medien AG (WKN: 914720) hat den Zukunftstrend „3D“ ebenfalls erkannt. Dabei steht der aktuelle Kassenschlager „Avatar“ von James Cameron nur exemplarisch für den neuen Hoffnungsträger der Filmindustrie.
Bernhard Burgener, CEO von Constantin Medien, bezeichnete Avatar nun in einem Interview als „Quantensprung für die gesamte Filmindustrie“. Die Bedeutung der damit verbundenen Innovationen sei „derzeit noch nicht abzusehen“. Gegenüber dem <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatt stellte Burgener auch die finanziellen Vorteile von 3D-Filmen für die Branche dar. Kunden seien bereit, für entsprechende Angebote einen Aufschlag von mehr als der Hälfte des ursprünglichen Ticket-Preises zu zahlen. Zwar seien auch 3D-Produktionen in Deutschland im Schnitt um 20 bis 30 Prozent teurer, dies würde aber auf Grund der oben genannten Effekte durch eine bessere Rendite bei der Kinoverwertung ausgeglichen. International schätzte der Chef von Constantin Medien die Mehrkosten für 3D-Produktionen auf zehn bis 15 Prozent. Hinzu kommen positive Effekte im Bereich Produktpiraterie. 3D-Filme können zwar auch illegal im Kino mitgefilmt werden, der 3D-Effekt, wegen dem eine Produktion wie Avatar indessen interessant ist, ist auf der Kopie aber nicht mehr zu erkennen.
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