Coinbase: weltweites Finanzsystem ohne Grenzen - was hinter der digitalen Handelsplattform Global Digital Asset Exchange (GDAX) steckt und wie sie funktioniert

Digitale Handelsplätze für Kryptowährungen

Die Auszahlung der Bitcoins erfolgt täglich, das Geld geht dann innerhalb von zwei bis drei Geschäftstagen auf dem Bankkonto des Nutzers ein. Coinbase speichert den Großteil der digitalen Werte in einem Offline-Speicher, also vom Internet getrennt.

Die Daten werden redundant aufgeteilt und mit AES-256 Verschlüsselung gesichert. Eine dezentrale Datenspeicherung auf geografisch verteilte Laufwerke und Papier-Backups sollen für mehr Sicherheit sorgen.

Unternehmen können mit Coinbase Ihren Kundenstamm ausweiten, indem Zahlungen via Bitcoins weltweit akzeptiert werden. Der Zahlungseingang kann dadurch zudem beschleunigt werden.

Kaufabwicklungsseiten, integrierbare Widgets, Plug-ins und eine API erleichtern das Bezahlen mit Bitcoins. Coinbase ist auch für mobile Endgeräte geeignet und funktioniert auf Android oder iPhone Geräten sowie mit gängigen Web-Browsern.

Die meisten Zahlungen per Bitcoin werden sodann von Coinbase innerhalb von wenigen Sekunden und ohne Rückbelastungsgebühren bestätigt. In digitale Währung kann auch durch regelmäßige wöchentliche oder monatliche Käufe investiert werden.

Über einen Coinbase API-Aufruf können zudem Rückerstattungen an Bitcoin-Kunden durchgeführt werden.

Anmeldung

Um Bitcoins auf der Plattform handeln zu können, müssen Sie sich zunächst einmal bei Coinbase registrieren. Der Nutzer erstellt dann eine digitale Geldbörse - auch Wallet genannt, in der man die digitale Währung speichern bzw. aufbewahren kann.

In einem zweiten Schritt müssen Sie das Bankkonto bzw. die Kredit- oder Debitkarte mit dem erzeugten Wallet verbinden. Damit lassen sich dann digitale Währungen wie Bitcoin, Litecoin oder Ethereum kaufen und auch in andere lokale Währungen umtauschen.

Sicherheit

Die Konten sind bei Coinbase mit einer 2-Schritt-Verifizierung gesichert. Neben Nutzername und Passwort werden Sie über Ihr Mobiltelefon darüber hinaus zur Eingabe eines weiteren Codes aufgefordert.

Der gesamte Traffic der Coinbase-Website läuft über eine verschlüsselte SSL-Verbindung (https). Die Wallets und private Schlüssel arbeiten dabei mit einer AES-256 Verschlüsselung.

Darüber hinaus sind bestimmte Aktivitäten auf der Website, so zum Beispiel Login-Versuche, mit einem Limit versehen. In der Datenbank gespeicherte Passwörter werden des Weiteren mit bcrypt verschlüsselt.

Die virtuellen Währungen auf Coinbase sind über Versicherungsgesellschaften versichert. Mögliche Verluste bei individuellen Coinbase Konten sind indes nicht mit in der Police eingeschlossen.

Multisig-Tresor

Mit einem kostenlosen Multisig-Tresor, der in wenigen Minuten erstellt werden kann, können Nutzer ihren eigenen privaten Schlüssel aufbewahren und haben damit volle Kontrolle über Schlüssel und Bitcoins.

Die Schlüssel werden im Web-Browser erstellt und auch verschlüsselt. So können Bitcoins einfach nur mit Angabe des Passwortes versendet und Bitcoins direkt über den Tresor erworben werden.

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