Citrix: Private Equity Gesellschaften Elliott und Vista kaufen US-Softwareunternehmen für 13 Mrd. US-Dollar

Die Aktivist-Investoren Elliott und Vista sind an einer Übernahme des US-amerikanischen Softwareunternehmens Citrix Systems Inc. (Nasdaq: CTXS) interessiert.

Heute gab Citrix offiziell bekannt, den Abschluss einer endgültigen Vereinbarung mit Tochtergesellschaften von Vista Equity Partners und Elliott Investment Management L.P. getroffen zu haben.

Durch die Übernahme wird Citrix privatisiert. Dort soll die SaaS-Transformation des Unternehmens beschleunigt und die Plattform für sicheres hybrides Arbeiten erweitern werden.

Citrix soll mit dem Vista-Portfolio-Unternehmen Tibco Software, dem ein oder anderen noch bekannt, zusammenschließen, um „ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Arbeitsumgebungen und Datenanalyse zu schaffen“, hieß es.

Citrix Systems wird in einer Bargeldtransaktion im Wert von 16,5 Mrd. US-Dollar einschließlich der Übernahme der Verbindlichkeiten oder für rund 13 Mrd. US-Dollar ohne Schulden übernommen.

Für Citrix-Aktionäre bedeutet dies einen Aufschlag von 30 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie des Unternehmens am 7. Dezember 2021 vor Marktspekulationen.

Durch den Zusammenschluss entsteht ein großer Softwareanbieter, der 400.000 Kunden, darunter fast alle Fortune-500-Unternehmen, mit 100 Millionen Nutzern in 100 Ländern bedient.

„Die heutige Ankündigung ist der Höhepunkt eines fünfmonatigen strategischen Überprüfungsprozesses, der umfangreiche Gespräche mit potenziellen finanziellen und strategischen Käufern umfasste", sagt Bob Calderoni, Interim Chief Executive Officer von Citrix.