Cisco Systems streicht weniger Stellen als erwartet, Geschäft mit Routern unter Druck
Quartalszahlen: Cisco setzt nach schwachen Umsatzzahlen den Rotstift an
SAN JOSE (IT-Times) - Am Vortag kursierten Medienberichte, wonach der US-Netzwerkausrüster Cisco Systems bis zu 14.000 Stellen streichen wird. So viele Arbeitsplätze fallen nun doch nicht weg, dennoch will Cisco rund 5.500 Stellen und damit knapp sieben Prozent seiner Arbeitsplätze abbauen.
Grund ist der Strategieschwenk des Unternehmens. Der US-Netzwerkausrüster will sich stärker auf den Software-Markt konzentrieren und weg vom Geschäft mit Hardware wie Routern und Switches.
Für das vergangene vierte Fiskalquartal 2016 meldet Cisco Systems einen Umsatzrückgang um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12,64 Mrd. US-Dollar.
Der Umsatz im Router-Geschäft brach um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr ein, während das Switching-Geschäft um zwei Prozent zulegte. Die Bestellungen von Service-Providern fielen um fünf Prozent, während der Umsatz in Schwellenländern um sechs Prozent zurückging.
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