Cisco Systems: Gewinn sinkt um 18 Prozent - Aktien schwächer

SAN JOSE (IT-Times) - Der weltweit führende Netzwerkausrüster Cisco Systems hat im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2011 deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Insbesondere das Geschäft mit Behörden entwickelte sich schleppend. Zudem enttäuschte Cisco mit einem schwachen Gewinnausblick auf das laufende Aprilquartal. Cisco-Aktien geben nachbörslich um mehr als acht Prozent nach.

Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2011 meldet Cisco (Nasdaq: CSCO, WKN: 878841) einen Umsatzanstieg um sechs Prozent auf 10,4 Mrd. US-Dollar. Dabei konnte der Router-Hersteller einen Gewinn von 1,5 Mrd. Dollar oder 27 US-Cent je Aktie einfahren, was allerdings einen Rückgang von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1,9 Mrd. Dollar) entspricht.

Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Cisco einen Nettogewinn von 37 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen der Analysten übertreffen. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 10,3 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 35 US-Cent je Aktie gerechnet.