China will Unternehmen wie Apple mit Steuervergünstigungen locken

Peking hofft dadurch offenbar verstärkt auf ausländisches Kapital. Bislang hat China teilweise rigide Vorschriften, was Investments von Auslandsfirmen in China angeht. So müssen Firmen nicht nur 25 Prozent Gewinnsteuern abführen, sondern neben einer Niederlassung auch Sozialbeiträge leisten, wodurch die steuerliche Belastung der Firmen teilweise über denen von anderen Ländern liegt.

Durch die von der US-Regierung beschlossene neue Steuergesetzgebung sollen die Steuern für Unternehmen von zuvor etwa 35 Prozent auf 25 bis 21 Prozent sinken. Damit will die US-Regierung im internationalen Wettbewerb wieder wettbewerbsfähiger werden und US-Unternehmen wie Apple zu mehr Investitionen animieren. Apple hatte zuletzt einen 1 Mrd. US-Dollar schweren Fund aufgelegt, um moderne Produktion in den USA zu fördern. Aus diesem Fund hatte Finisar zuletzt 390 Mio. Dollar erhalten. (ami)