Cancom: Neues von der virtuellen HV des IT-Dienstleisters

Beim deutschen IT-Dienstleister läuft es derweil alles andere als rund, das Unternehmen musste zuletzt einen Umsatzrückgang und einen negativen Cash-Flow ausweisen. Allerdings sei die Nachfrage auf Kundenseite weiterhin hoch.

Cancom-CEO Rudolf Hotter sprach in diesem Zusammenhang von einem „erheblich veränderten Umfeld mit unvorhersehbar langen Corona-Lockdowns in China, gesenkten Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland und der Welt sowie die andauernden Probleme in der IT-Lieferkette.“

So hat sich der Aktienkurs des IT-Unternehmens in den letzten sechs Monaten stark negativ entwickelt und liegt aktuell noch bei 32 Euro, zugleich ein neues 52-Wochen-Tief, während das entsprechende Hoch knapp 65 Euro beträgt.

Für das laufende Gesamtjahr 2022 zeigt man sich im Management von Cancom allerdings zuversichtlich und will Umsatz, Rohertrag und EBITDA „deutlich“ steigern, unterstützt vom Segment Cloud Solutions. (lim/rem)