Cancom: IT-Dienstleister verbrennt viel Geld

Cancom Aktie: Quartalsergebnis

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 erzielte Cancom S.E. (ISIN: DE0005419105) demnach einen Unternehmensumsatz in Höhe von 300,9 Mio. Euro, der damit zum Vorjahr um 10,8 Prozent deutlich zurückgegangen ist (Vorquartal: 356,6 Mio. Euro).

Das EBITDA des deutschen IT-Beratungshauses verbesserte sich indes im gleichen Zeitraum zum Vorjahr um 6,3 Prozent auf 27,2 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge betrug entsprechend 9,1 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent) und das EBITA 17,3 Mio. Euro (plus 2,4 Prozent).

Cancom bestätigte damit das vorläufige Ergebnis. Das Nettoergebnis betrug im Berichtszeitraum 11,15 Mio. Euro (Vorjahr: 10,01 Mio. Euro) und das Ergebnis (verwässert) 0,30 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,26 Euro).

Der Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit lag im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres allerdings bei minus 76,3 Mio. Euro und verschlechterte sich damit zum  Vorjahr mit minus 11,9 Mio. Euro weiter.

Zum Ende des letzten Quartals standen der IT-Beratungsgesellschaft Cancom noch Zahlungsmittel und zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 486,8 Mio. Euro zur Verfügung (Vorquartal: 653 Mio. Euro). Damit wurden liquide Mittel verbrannt.