BYD zeigt bei Paris-Show neues Design für alle zukünftigen Elektrobusse

Die Fabrik hat eine 32.000 Quadratmeter große Produktionsfläche und rund 80.000 Quadratmeter Gesamtfläche. Rund 200 Busse und Karosserien sollen in der ersten Phase pro Jahr vom Band rollen. Auch andere Fahrzeuge können später folgen.

Neben der Fabrik im ungarischen Komarom ist dies die zweite Fertigungsstätte der BYD Company für Busse in Europa. BYD plant zudem eine After-Sales Unit für Instandhaltung und Reparaturen sowie ein Logistikzentrum für Ersatzteile. Langfristig wird zudem ein Test-Zentrum für Batterien in Erwägung gezogen.

“Frankreich ist nun als einer von BYD’s “Home Markets” etabliert und die neue Fabrik in Beauvais wird es uns ermöglichen, lokal gebaute Busse in naher Zukunft für die lokalen Anforderungen von Kunden in Frankreich maßzuschneidern“, sagt Isbrand Ho, Managing Director BYD Europe.

Die BYD Co. Ltd. sorgte in jüngster Zeit eher für negative Schlagzeilen. Die Gesamtnachfrage im Bereich New Energy Vehicles (NEVs), zu denen auch Elektrobusse zählen, ging zum Vormonat zurück.

Aus den USA und anderen Ländern kommen zudem Berichte über eine schwache Leistung, deutlich geringere Reichweiten und mechanische Probleme bei Elektrobussen von BYD. Auch die Betriebskosten seien höher als erwartet und vom Unternehmen angepriesen.

BYD selbst empfiehlt, Batterien nicht unter 15 und auch nicht über 85 Prozent Kapazität einzusetzen, um die Lebensdauer der Batterien zu erhöhen. Das wiederum reduziert die Eisatzmöglichkeiten der Fahrzeuge deutlich. (ame/rem)