BYD not „out of the woods“ - Umweltschutz-Untersuchungen in Automobilwerken laufen

Tesla hatte zuletzt verkündet, dass es dieses Jahr in China schwieriger werden wird, zudem hat CEO Elon Musk darüber informiert, wegen der Konjunkturaussichten insgesamt zehn Prozent der Stellen zu streichen.

BYD war das erste Unternehmen unter den traditionellen Automobilherstellern in China, das angekündigt hat, die Produktion von Autos mit reinem Verbrennungsmotor einzustellen.

Bislang hat BYD die Vorwürfe wegen der Umweltverschmutzung zurückgewiesen. Auch ist unklar, wie es in den anderen Werken des Unternehmens diesbezüglich aussieht.

Das chinesische Technologieunternehmen wurde allerdings angewiesen, die Lackproduktion im Werk Changsha zu verbessern und die hohen Emissionen zu reduzieren, berichtet heute die Financial Times.

Auch die Hauptproduktionsstätte von BYD in der Technologie-Metropole Shenzhen hatte im April Beschwerden über Emissionen verursacht, berichteten verschiedene lokale Medien.

Fraglich ist, ob die Behörden gegen Unternehmen wie BYD hart durchgreifen, denn sie sind ein überaus wichtiger Wachstumsmotor im Land der Mitte, das von der Pandemie hart getroffen wurde.

BYD konnte trotz der Vorwürfe und der zahlreichen Probleme im Land im letzten Monat erneut mehr NEVs ausliefern, als im Vormonat, zugleich der dritte Monat in Folge mit mehr als 100.000 verkauften Fahrzeugen, zuletzt allerdings mit einer Überraschung. (lim/rem)