BYD: Neue Bundesvorschriften könnten den Umwelt-Plan des US-Präsidenten Biden konterkarieren
Elektromobilität: Elektrobusse
Nun könnten die Chinesen vom neuen Biden-Plan für emissionsfreie Fahrzeuge profitieren, allerdings hatte die alte Regierung um Donald Trump neue Vorschriften auf den Weg gebracht, die diesen Plan durchkreuzen könnten.
Der US-Ableger des chinesischen Technologiekonzerns BYD Co. Ltd., die Abkürzung steht für „Build Your Dreams", hat seinen Unternehmenssitz in Lancaster Kalifornien, wo sich auch eine eigene Produktionsanlage befindet.
In den USA bieten die Chinesen bereits verschiedene Elektro-Fahrzeuge an, darunter Busse, Flurförderfahrzeuge und LKWs sowie auch das Monorail-Schienensystem Skyrail.
Die Administration rund um den neuen US-Präsidenten Joe Biden und der Vizepräsidentin Kamala Harris sieht vor, batterieelektrische Busse mit Null-Emissionen in den Vereinigten Staaten von Amerika stärker zu fördern.
Die Regierung in Washington will die Umstellung von herkömmlichen Bussen mit Verbrenner-Motoren der US-Transitsysteme und Schulbussen auf batterieelektrische, emissionsfreie Systeme unterstützen.
BYD stellt nach eigenen Angaben rund 40 Prozent der nationalen Produktionskapazität für batterieelektrische Busse im eigenen Werk in Lancaster, Kalifornien, zur Verfügung.
Allerdings werden Bundesvorschriften, die im Dezember 2021 in Kraft treten sollen, die Bemühungen des neuen US-Präsidenten beeinträchtigen. Eine vom Kongress im Jahr 2019 erlassene Gesetzesbestimmung, die gegen wettbewerbswidrige Praktiken in der Güterwaggonindustrie gerichtet war, hat auch BYD erfasst.
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