BYD: Größter Elektroauto-Produzent in China sieht Ergebnis für 2017 um bis zu 20 Prozent fallen

Elektromobilität

Montag, 30. Oktober 2017 um 10:40

Mittlerweile haben mehr oder weniger alle weltweit relevanten Fahrzeugproduzenten ein Elektrifizierungsprogramm aufgelegt und neue Wettbewerber wie Tesla Inc. kommen hinzu. Das drückt auf die Preise.

Die chinesische Regierung in Beijing hatte Automobilhersteller weltweit aufgefordert, den Wechsel von Fahrzeugen mit Verbrenner-Motoren hin zu New-Energy Vehicles (NEVs) zu forcieren. Auch wurden neue Auflagen gemacht.

Zudem steht ein gänzliches Verbot für Fahrzeuge mit Verbrenner-Motor im Raum. Die Subventionen für Elektrofahrzeuge werden darüber hinaus sukzessive reduziert, was es für die Automobilhersteller schwerer macht, höhere Gewinne zu erzielen.

Im dritten Quartal 2017 erhöhte sich der Umsatz bei BYD auf insgesamt 28,9 Mrd. Renimbi (Vorjahr: knapp 27,85 Mrd. Renminbi). Das Nettoergebnis fiel auf knapp 1,3 Mrd. Renminbi (Vorjahr: 1,5 Mrd. Renminbi) allerdings deutlich.

Der Cash-Flow aus dem operativen Ergebnis lag bei BYD im dritten Quartal 2017 bei 69,12 Mio. Renminbi und damit etwas höher als im Vorjahr mit knapp 68,44 Mio. Renminbi.

BYD legt die Hoffnungen auf neue Modelle wie eine Plug-in Hybrid Version (Song DM) und eine reine elektrische Version des Modells Song (Song EV300), die für mehr Umsatz sorgen sollen. Allerdings blieb eine erwartete Erholung im NEV-Segment bislang aus. (lim/rem)

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