BYD droht 2022 der Kollaps im US-Milliardengeschäft rund um das Thema Elektromobilität

Elektromobilität: Elektrobusse

Mittwoch, 14. Juli 2021 um 19:00

Dazu kommen als weitere, kleinere Kontrahenten das US-Unternehmen Gillig, die kanadische NFI Group Inc. (New Flyer, ADL) und die kanadische Novabus, eine Tochtergesellschaft der schwedischen Volvo AB.

BYD will im US-Elektrobus-Sektor gegen diese Entscheidung ankämpfen, da das Unternehmen keine staatlichen Gelder durch seine chinesische Muttergesellschaft BYD Co. Ltd. erhalte.

Die BYD Co. Ltd. wird aber von chinesischen staatlichen Investmentfonds und staatlichen Subventionen für den Bau von Batteriezellenfabriken, die Teil der Lieferkette des Unternehmens sind, unterstützt.

Daher wurde das chinesische Technologie-Unternehmen BYD Co. Ltd. im Rahmen einer Änderung des National Defense Authorization Act ins Visier der US-Behörden genommen.

Ab dem Jahr 2022 dürfen Bundesgelder nicht mehr für den Kauf von Personenwagen oder Bussen von staatlichen oder staatlich kontrollierten Unternehmen verwendet werden, so das Gesetz.

BYD North America dementiert den Bericht und behauptet, dass man als separate Geschäftseinheit keine direkten chinesischen Subventionen erhalte, die stattdessen an Unternehmen vergeben werden, die in China ihr Geschäft betreiben.

Nun wollen die Chinesen die Lobby-Arbeit in den USA verstärken, um die Gesetzgeber und das Weiße Haus davon zu überzeugen, Änderungen an dem Gesetz von 2019 vorzunehmen.

In den USA zählt BYD heute mehr als 50 Kunden für Elektrobusse mit mehr als 500 emissionsfreien Fahrzeugen. (ame/rem)

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