BVDW: Günstige Mobile Internettarife sind 2010 in Deutschland schneller geworden

Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 10:36
BVDW

Konstantes Preisniveau seit Anfang des Jahres / Mobile Internet-Flatrates ab 14,99 Euro


Düsseldorf, 15. Dezember 2010 - Günstige mobile Internettarife sind 2010 in Deutschland deutlich schneller geworden. Dies geht aus einer Auswertung des "BVDW Mobile Monitor" mit den preiswertesten mobilen Internettarifen hervor, herausgegeben vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. in Kooperation mit dem Online-Magazin teltarif.de. Lag am Anfang des Jahres die maximale Übertragungsgeschwindigkeit zum mobilen Endgerät wie Handy oder Netbook noch größtenteils bei 384 Kilobit pro Sekunde, so sind mittlerweile bis zu 3.600 Kilobit pro Sekunde Standard. Teils werden sogar Höchstwerte von 7.200 Kilobit pro Sekunde als "Downstream" angeboten. Die Preise sind 2010 dagegen konstant auf einem günstigen Niveau geblieben: So fallen für eine monatliche Flatrate seit Anfang des Jahres rund 15 Euro an sowie für die Tagesnutzung des mobilen Internets rund zwei Euro. Der BVDW Mobile Monitor erscheint einmal pro Quartal und bietet die jeweils fünf günstigsten Internettarife für mobile Gelegenheits-, Tages- und Vielsurfer im Überblick. Im Bereich der Monatsflatrates werden nur Tarife mit einem ungedrosselten Datenvolumen von mindestens fünf Gigabyte pro Monat berücksichtigt. Erhältlich ist die aktuelle Tarifübersicht kostenlos als PDF auf der BVDW-Website unter www.bvdw.org.

Mobiles Internet wird zum Standard

"Das mobile Internet ist in der Gesellschaft angekommen. Für immer mehr Nutzer von Smartphones, Tablet-PCs, Net- und Notebooks gehört ein mobiler Webzugang zum Standard. Dank attraktiver Endgeräte, günstiger Preise und schnellen Übertragungsgeschwindigkeiten rechnen wir für 2011 mit einer weiteren Verbreitung des mobilen Internets", sagt Burkhard Leimbrock (iconmobile), BVDW-Vizepräsident.

Maximalwerte stehen nicht überall zur Verfügung

"Auch wenn es mit den günstigen Datentarifen inzwischen möglich ist, eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit zu nutzen, so handelt es sich immer noch um Maximalwerte. In der Realität werden diese nicht flächendeckend erreicht und variieren von Region zu Region. Vor Abschluss eines Laufzeitvertrags sollten Verbraucher deshalb dort, wo sie das mobile Internet hauptsächlich nutzen möchten, die tatsächliche Netzqualität zunächst mit der SIM-Karte eines Bekannten testen. Alternativ bietet sich dafür ein Prepaid-Angebot mit kurzer Laufzeit an", sagt Rafaela Möhl vom Onlinemagazin www.teltarif.de.

Schneller mobil surfen

Verglichen mit dem ersten Quartal 2010 wurde bei vielen günstigen Tarifen die Übertragungsgeschwindigkeit zum Endgerät (Downstream) deutlich angehoben. Die Geschwindigkeiten des Datenflusses vom Endgerät ins Internet (Upstream) sind ebenfalls schneller geworden. So stehen mobilen Internetnutzern beim Download im Schnitt theoretisch Geschwindigkeiten von 3,6 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Bei einzelnen Anbietern ist sogar ein Datenfluss mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde möglich. Beim Upload werden in der Regel zwischen 384 Kilobit und 2,0 Megabit pro Sekunde angeboten. Ob am Ende die volle Leistung genutzt werden kann, hängt viel vom jeweiligen Standort ab.

Mobile vollwertige Internet-Flatrate ab 14, 99 Euro

Seit Anfang 2010 sind die günstigsten Tarife für die mobile Internetnutzung konstant geblieben: Weiterhin liegen die preiswerteste monatliche mobile Internetflatrate bei 14,99 Euro im Monat, die günstigste Tagesflatrate bei 1,99 Euro pro Tag sowie der billigste Volumentarif bei 19 Cent pro Megabyte. Zu beachten ist, dass der "BVDW Mobile Monitor" im Bereich der monatlichen mobilen Internetflatrates nur Tarife mit einem ungedrosselten Datenvolumen von mindestens fünf Gigabyte berücksichtigt.

Aktueller BVDW Mobile Monitor kostenlos als PDF

Der aktuelle "BVDW Mobile Monitor Q4/2010" steht auf der Website des BVDW unter www.bvdw.org als kostenloses PDF bereit. Unter www.mobile.bvdw.org bietet der BVDW zusammen mit teltarif.de zudem einen Online-Tarifrechner an, mit dem Preise für die mobile Internetnutzung tagesaktuell abgerufen werden können.

Weitere Informationen und Bildmaterial auf Anfrage oder unter:
www.bvdw.org/presseserver/mobile_monitor_2010/

Ansprechpartner für die Presse:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf
www.bvdw.org

Ingo Notthoff, Pressesprecher
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
[email protected]

Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das Netz.

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