British Telecom: Telefonkonferenzen - Ökologisch gut, ökonomisch nicht immer
Doch die Moral einmal beiseite seien Telefonkonferenzen - so praktisch sie auch sind - häufig unproduktiv. So ist der häufigste Ort von dem aus konferiert wird das heimische Bett. Gemütlich ist dies zwar aber es führt auch dazu, dass die Teilnehmer unkonzentriert sind. So verführt gerade der vorhandene Sichtschutz dazu, dass zahlreiche Heimarbeiter zum Multi-Tasken neigen. Kochen oder Babys füttern sind hierbei die beliebtesten Tätigkeiten. Aber auch Massagen oder Pediküren seien häufig im Meeting anzutreffen.
Doch die Zeiten der gemütlichen Konferenzen könnten in naher Zukunft wieder vorbei sein. So rechnet eine Analyse der Marktbeobachter von Ovum damit, dass die Nutzung von hochqualitativen Videokonferenzen stark zunehmen wird. Alleine in 2012 sollen bereits 26 Prozent aller Konferenzen per Videoschaltung erfolgen. Die Zeiten der Pyjama-Konferenzen dürften spätestens dann vorbei sein. (vue/rem)
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