Bristlecone: Google arbeitet an eigenem Quanten-Prozessor
Google will mit Bristlecone Prozessor Quantum Supremacy erreichen
Hier ist immer wieder von Quantum Supremacy die Rede. Dies ist der Zeitpunkt, wenn Quanten-Rechner Probleme in der Lage sind, jene Probleme zu lösen, an denen herkömmliche Computer heute noch scheitern.
Die Alphabet-Tochter Google hat hier offenbar einen großen Schritt nach vorne gemacht. Der Internetkonzern arbeitet an einem neuen Quanten-Prozessor mit dem Namen Bristlecone, der Quantum Supremacy erreichen könnte, so Google im Blog.
Gelingt es den Google-Forschern die Systemfehlerraten weiter zu drücken und die Qubit-Technik zu skalieren, würden völlig neue Anwendungen im Bereich der Quanten-Computersimulation und -Optimierung sowie Maschinelles Lernen (Machine Learning) möglich.
Noch aber stellen die vergleichsweisen hohen Fehlerraten bei Quanten-Rechnern ein Problem dar. Quanten Computer bzw. Qubits funktionieren nur bei extrem niedrigen Betriebstemperaturen von -273 Grad Celsius und bedürfen aufgrund der Instabilität einer abgeschirmten Umgebung. Ein weiterer limitierter Faktor ist, dass Qubits ihren Zustand nur für maximal etwa 100 Mikrosekunden halten können.
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