Brennstoffzelle - was hinter der Antriebstechnologie steckt
Antriebstechnologien der Zukunft
Brennstoffzelle: Stromerzeugung durch Oxidation
Brennstoffzellen wandeln chemische Energie in Elektrizität und Wärme um. Dabei wird ein Brennstoff verwendet, der mit einem Oxidationsmittel reagiert. Oft handelt es sich beim Brennstoff um Wasserstoff.
Entdeckt wurde die Technologie bereits im Jahr 1838, sie geriet jedoch lange Zeit in Vergessenheit. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde sie zunächst für Spezialanwendungen wie in U-Booten und Raumkapseln verwendet.
Später kamen Heizungen und Mini-Kraftwerke, etwa für Campinganwendungen, dazu. Zu den neueren Anwendungen gehört der Einsatz in Fahrzeugen, in denen Brennstoffzellen Elektromotoren antreiben.
Besonders in den USA werden sie oft in Gabelstaplern eingesetzt. Zunehmend kommen auch Automobile, Lastkraftwagen und Busse mit der Technik auf den Markt.
Wie die Brennstoffzelle funktioniert
Die Brennstoffzelle basiert, wie die Batterie und der Akkumulator, auf dem Prinzip der galvanischen Zelle. Die Umwandlung von chemischer in elektrische Energie wird auch „kalte Verbrennung“ genannt und ist eine Form der Redoxreaktion.
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