Börsengang ist für die meisten Start-ups aktuell kein Thema
Venture Capital
Ende der Woche werden erstmals die Aktien von Delivery Hero an der Frankfurter Börse gehandelt. Läuft alles nach Plan, startet der Essenslieferdienst mit einer Milliarden-Bewertung auf dem Parkett. Bislang sind Börsengänge von Start-ups hierzulande immer noch eine Seltenheit, doch immerhin 14 Prozent der Start-up-Gründer geben an, dass sie einen Gang aufs Börsenparkett für denkbar halten.
Ebenso viele (14 Prozent) schließen einen Börsengang für ihr Start-up aber grundsätzlich aus, für zwei Drittel (65 Prozent) ist er aktuell kein Thema. Vor einem Jahr lag der Anteil der Start-ups, die sich einen Börsengang vorstellen können, mit 37 Prozent fast dreimal so hoch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 250 Start-up-Gründern.
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