Booz-Allen: Mobile Datendienste bringen Umsätze

Donnerstag, 21. Juni 2001 um 14:17

Beeindruckendstes Beispiel, wie mit neuen mobilen Unterhaltungsangeboten Geld verdient werden kann, ist der japanische "I-Mode"-Standard des japanischen Anbieters NTT-Docomo. NTT Docomo hatte I-Mode 1999 in Japan eingeführt. I-Mode beruht auf einer vereinfachten Version der Internetsprache HTML, mit der Internetauftritte gestaltet werden. Der Dienst ist schneller als WAP, und bietet mehr Gestaltungsfreiheit beim erstellen von Inhalten.

Der Dienst erreicht einen Marktanteil von nunmehr 90 Prozent. Rund 22,4 Mio. Nutzer im April 2001 surfen mit I-Mode Geräten über Internetinhalte. Die Nutzer investieren im Schnitt rund 99 US$ pro Monat in das Vergnügen I-Mode. Wie sich der Markt in Deutschland entwickeln wird, lässt sich laut Dr. Friedrich derzeit noch nicht voraussagen. Es wird aber entscheidend sein, wieweit die Anbieter in der Lage sein werden, heutige Verbrauchergewohnheiten auf diesen neuen Markt zu übertragen. (fnord/tkn/ako)

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