BITKOM: Telekommunikation legt weltweit leicht zu
Kaum Auswirkungen der Wirtschaftskrise
Starkes Wachstum in den Schwellenländern Indien, Brasilien und China
Neue Impulse durch Smartphones und mobile Datendienste
Berlin, 25. August 2009
Der weltweite Markt für Telekommunikation wird im laufenden Jahr trotz der Wirtschaftskrise wachsen. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis aktueller Daten des European Information Technology Observatory (EITO). Danach wird der Umsatz mit Telefon- und Internetdiensten sowie Kommunikationstechnik im Jahr 2009 um 1 Prozent auf 1,32 Billionen Euro steigen. Im kommenden Jahr legt der Markt laut EITO-Prognose um 3,5 Prozent auf 1,36 Billionen Euro zu. „Die Telekommunikation reagiert nur geringfügig auf die Wirtschaftskrise. Die Zahl der Mobilfunk- und Internetnutzer in aller Welt steigt nach wie vor kräftig an“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Laut EITO wird die Zahl der Handy-Nutzer in diesem Jahr erstmals die Marke von 4 Milliarden überschreiten. Damit nutzen rechnerisch zwei Drittel der Weltbevölkerung ein Handy. Das stärkste Wachstum kommt derzeit aus den Schwellenländern in Asien, Südamerika und Osteuropa.
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